Naturheilkunde bei Krebs

Der Blog zum Buch
“Aktiv zur Genesung beitragen – Nebenwirkungen und Beschwerden lindern”

Schätzungen zufolge nutzen über fünfzig Prozent der Krebspatienten naturheilkundliche Therapien neben dem schulmedizinischen Behandlungsangebot. Die Patienten erhoffen sich davon eine Steigerung ihrer persönlichen Heilungschancen und die Linderung typischer Beschwerden. Die Naturheilkunde bietet verschiedenste lang bewährte Methoden, mit denen bereits vielen Krebspatienten geholfen werden konnte.

In unserem Buch „Naturheilkunde bei Krebs“ beschäftigen wir uns mit den aussichtsreichsten naturheilkundlichen Methoden. Hierfür haben wir nicht nur die aktuellen klinischen Forschungsergebnisse ausgewertet.

Dieser Blog dient als Ergänzung zum Buch. Zu den Möglichkeiten der Naturheilkunde bei Krebs wird rege geforscht. Laufend werden neue Forschungsergebnisse veröffentlicht, die für Krebspatienten von Belang sein könnten. Auf diesem Blog geben wir den Lesern unseres Buches eine Übersicht über die neuesten Studienergebnisse. So sind Sie immer auf dem neuesten Stand.

Des Weiteren vertiefen wir hier einzelne Themen aus unserem Buch. Dazu zählen insbesondere die Behandlungsmöglichkeiten von Cannabis und Cannabinoiden wie Cannabidiol bei Krebserkrankungen. Ergänzend veröffentlichen wir hier unsere Interviews mit verschiedenen Personen, die sich für eine komplementäre naturheilkundliche Behandlung von Krebspatienten stark machen oder die Patienten mit wichtigen Hintergrundinformationen versorgen könnten.

Wir, Anne Wanitschek und Sebastian Vigl, sind die Autoren des Buchprojektes „Naturheilkunde bei Krebs“. Wir sind Heilpraktiker und als Autoren tätig. „Naturheilkunde bei Krebs“ ist nun der dritte Ratgeber, den wir zusammen mit dem humboldt-Verlag veröffentlicht haben. Daneben publizieren wir regelmäßig Artikel in den Fachzeitschriften „Naturheilpraxis“ (Pflaum Verlag), „Der Heilpraktiker“ (Verlag Volksheilkunde) und die „Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift“ (Haug Verlag). Mehr über unsere Arbeit als Heilpraktiker erfahren Sie z.B. im Interview von Anne Wanitschek mit humasana.

Unsere neuesten Artikel

Studien/Interviews/Hintergründe

Der Unterschied zwischen komplementärer und alternativer Therapie

Mit Naturheilkunde den Krebs heilen?

Naturheilkunde könnte für Krebspatienten aus verschiedenen Gründen von Nutzen sein. Sie könnte dazu eingesetzt werden, das Immunsystem zu aktivieren, die Tumormasse zu reduzieren und die Lebensqualität zu stärken. Zudem könnte sie zur Behandlung typischer Beschwerden und Nebenwirkungen eingesetzt werden, die im Laufe einer Krebserkrankung und deren Therapie auftreten. Naturheilkunde gibt dem Patienten die Möglichkeit, dem Krebs nicht ausgeliefert zu sein und ihm aktiv entgegenzutreten.

Viele Patienten, die Naturheilkunde einsetzen, wollen mit ihr ihre Überlebenschance steigern und den Krebs heilen. Es herrschen zwei verschiedene Vorstellungen darüber, wie dies erreicht werden soll. Die eine sieht die Naturheilkunde als echte Alternative und lehnt die Schulmedizin meist ab, die andere sieht ihr Potential in der komplementären Ergänzung der Schulmedizin.

Werden Naturheilkunde und Schulmedizin gemeinsam eingesetzt, spricht man von der sogenannten integrativen Krebstherapie. Von beiden Fachrichtungen wird für den Patienten ein ganzheitliches Therapiekonzept erstellt.

  1. Krebs alternativ heilen? – Naturheilkunde ist keine Alternative zur Schulmedizin. Einzelne Therapeuten und Anwender sehen die Naturheilkunde als echte alternative Therapieform bei Krebs. Sie gehen davon aus, dass Naturheilkunde gleich gut oder besser wirksam ist wie die Schulmedizin. „Krebs natürlich heilen“ ist eines ihrer Versprechen. Dies soll mit diversen Naturheilmitteln wie Natron erreicht werden. Das Problem dabei: Keine naturheilkundliche Therapie könnte aufgrund belastbarer Daten als wirkliche Alternative zur schulmedizinischen Krebstherapie empfohlen werden. Einzelne Anekdoten und Erfahrungen lassen sich nicht verallgemeinern. Es ist fahrlässig, anderes zu behaupten. Wenn Menschen mit einer behandelbaren  Krebserkrankung auf die Schulmedizin verzichten und sich rein „alternativ“ behandeln lassen, sterben sie einer 2018 veröffentlichten Auswertung von beinahe 2 Millionen Patientendaten deutlich schneller als Menschen, die mit der gleichen Erkrankung sich schulmedizinisch behandeln lassen. Eine ebenfalls 2018 veröffentlichte Studie zeigt, dass Menschen mit Krebserkrankungen, die allein der Naturheilkunde vertrauen und die Schulmedizin komplett ablehnen 2,5-mal häufiger versterben als Menschen, die schulmedizinische Krebstherapie allein oder in Verbindung mit naturheilkundlichen Verfahren anwenden.
  2. Die komplementäre Krebstherapie – Naturheilkunde als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Wer mit Naturheilkunde die eigenen Heilungschancen steigern will, tut gut daran, sie ergänzend zur Schulmedizin einzusetzen. Diese Form der Anwendung wird komplementär genannt, eine Bezeichnung, die sich vom lateinischen Wort complementum = Ergänzungsmittel ableitet. In unserem Buch „Naturheilkunde bei Krebs“ stellen wir die aussichtsreichsten komplementären Möglichkeiten dar. Dazu zählen zum Beispiel der Einsatz von Selen oder Vitamin D, deren Einnahme nachweislich die Heilungschancen verbessern könnte.

Der neue Ratgeber:

Naturheilkunde bei Krebs

Die Naturheilkunde ist ein mächtiger Verbündeter für Krebspatienten. Mit ihrer Hilfe müssen Patienten ihre Krankheit nicht mehr passiv erleiden. Sie könnten ihr aktiv entgegentreten. In unserem Buch stellen wir ein Konzept vor, mit dem Krebspatienten positiv auf die Prognose ihrer Erkrankung einwirken könnten. Es vereint verschiedene Ansätze, die Studien zufolge eine Krebserkrankung günstig beeinflussen. Zudem zeigen wir auf, wie typische Beschwerden und Nebenwirkungen naturheilkundlich behandelt werden könnten.

WEITERE BÜCHER DER AUTOREN

Rezensionen und Meinungen

WAS ANDERE ÜBER DAS BUCH SAGEN

Stiftung Gesundheit

Wissen ist die beste Medizin

„Ein sehr gelungener Ratgeber, der eine gute Übersicht über aktuell geprüfte komplementäre Krebstherapien gibt, die man ergänzend zur schulmedizinischen Therapie einsetzen könnte.“

Landeszeitung

für die Lüneburger Heide

„Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und gibt handfeste Tipps, die Betroffenen auch psychische Hilfestellung geben.“